Der Privatier – Leben von Zinsen

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Sicherlich hast du schon einmal den Begriff Privatier gehört. Worum handelt es sich dabei eigentlich? Vereinfacht dargestellt ist ein Privatier ein Mensch, der finanzielle Unabhängigkeit erlangt hat und seinen Lebensunterhalt aus Einkünften aus Kapitalvermögen erzielt.

Wie kann man das schaffen? Wie viele solcher Menschen leben in Deutschland? Wie sieht es mit dem Thema Krankenversicherung, Steuern und Rente aus? Wäre es auch eine Ziel für dich? Eine privat aufgebaute „Rente mit 40„? Wir freuen uns auf den Austausch in den Kommentaren!

Das Wichtigste in Kürze

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Privatier muss keiner geregelten Beschäftigung mehr nachgehen, kann dies aber freiwillig tun, oft als Selbständiger.
  • Privatiers leben in erster Linie von ihrem Vermögen, also von Einnahmen aus Kapitalvermögen.
  • Es gibt einige Dinge im Hinblick auf Steuern, Krankenversicherung und Rente zu beachten.
  • Ohne Blut, Schweiß und Tränen hat es noch niemand zum (Selfmade) Privatier geschafft.

Was ist ein Privatier?

Per Definition handelt es sich bei einem Privatier um eine Person, die finanzielle Sicherheit erreicht hat und demzufolge nicht mehr darauf angewiesen ist, einer Beschäftigung nachzugehen. Das bedeutet im Umkehrschluss allerdings nicht, dass alle Privatiers keine Tätigkeit mehr durchführen. Die finanzielle Sicherheit ergibt sich oft auf Basis eines Haupteinkommens, welches aus Kapitaleinkünften aus Aktien, Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen besteht.

Privatier

Der Privatier ist keineswegs immer männlich, sondern es gibt auch die weibliche Form, die als Privata oder Privatiere bezeichnet wird. Privatier ist man ab dem Zeitpunkt, an dem man nicht mehr für Geld arbeiten muss, dies aber natürlich auf freiwilliger Basis oftmals weiterhin passiert.

Warum Privatier werden?

Der Hauptgrund für die meisten Menschen ist die finanzielle Unabhängigkeit, insbesondere vom eventuellen Arbeitgeber. Neben der Unabhängigkeit spielt der Freiheitsgedanke eine große Rolle. Wichtig sind in dem Zusammenhang die Vorteile eines Privatiers, nämlich:

  • Freie Einteilung der verfügbaren Zeit
  • Keine täglichen Pflichtaufgaben
  • Keine Vorgesetzten oder Kunden
  • Keine Angst im Hinblick auf die Erfüllung der Grundbedürfnisse
  • Möglichkeit, sich kreativ zu betätigen oder beruflich zu verwirklichen

Wieviel Geld benötige ich um Privatier zu sein?

Um Privatier zu sein und von dem passiven Einkommen aus Investitionen leben zu können, benötigst du ausreichend Vermögen. Wie hoch das ist bestimmt unter anderem, wie viel du monatlich benötigst für dein glückliches Leben.

Ein Ansatz ist die 4% Regel der Frugalisten. Sie besagt, dass du 25x deine Jahresausgaben investiert haben musst. Angenommen du benötigst 20.000 Euro jährlich, kannst du mit 500.000€ Depotgröße die nächsten 30-50 Jahre davon leben.

Millionär werden reicht oft nicht, je nachdem wie hoch deine Ausgaben monatlich sind.

Häufigkeit in Deutschland

Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland ca. 630.000 Privatiers (Wikipedia). Damit handelt es sich im Vergleich zur Jahrtausendwende um einen Anstieg von fast 70 Prozent. Die mit Abstand meisten finanziell freien Menschen leben in den folgenden Bundesländern:

  1. Bayern
  2. Baden-Württemberg
  3. Nordrhein-Westfalen

Ebenfalls häufig anzutreffen sind Privatiers in Schleswig-Holstein, was dort vor allem an der durchschnittlichen Altersstruktur liegt. Die meisten Privatiers befinden sich in der Altersgruppe von über 65 Jahren. 

Die meisten Privatiers haben ihr Vermögen aus Erbschaften. Darüber hinaus gibt es einige Anlageformen, die sich überproportional häufig bei Privatiers finden. Dazu zählen in erster Linie Immobilien, aber auch Aktien und Anleihen. Vor allem das Eigentum an Immobilien zählt als Erfolgsgeheimnis dafür, ein Privatier oft schon in jüngeren Jahren zu werden.

Info: Lies unbedingt auch den Artikel zum Digitalen Nachlass, falls du dein Priviersvermögen auch in Kryptowährungen investiert hast.

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Wie kann ich von meinem Kapital leben?

Im Vordergrund steht, wie viel passives Einkommen du pro Monat benötigst, um dein glückliches Leben zu gestalten. Darüber hinaus spielt die Art des Kapitalvermögen eine große Rolle.

Es existiert ein Richtwert, wie viel Geld ein Privatier haben müsste, um nicht mehr zu arbeiten. Es gibt die sogenannte 4%-Regel. Das bedeutet, dass du etwa die 25-fachen-Jahrenausgaben haben musst, um anschließend von dem Kapital bzw. den Erträgen leben zu können.

Die 4% Regel: Dies geht zurück auf eine Studie, die durch Backtesting verschiedene Szenarien errrechnet – das ist ausführlich im Buch Rente mit 40 erläutert.

Wie werde ich Privatier? Wie muss ich vorgehen?

Der Einstieg für viele Privatiers ist zunächst ein Aufhebungsvertrag mit dem bisherigen Arbeitgeber. Mitunter resultiert daraus eine Abfindung, die als Startkapital verwendet werden kann. Dringend zu empfehlen ist ein Finanzplan, im Rahmen dessen du genau kalkulierst, welches Kapital du für welchen Zeitraum benötigst und wie du dieses ansammeln möchtest. 

Manche Menschen haben diesbezüglich sehr ambitionierte Ziele, wie zum Beispiel mit 40 in Rente zu gehen oder bereits mit 50 Jahren Privatier zu werden. In dem Zusammenhang musst du daran denken, dass zum Beispiel die gesetzliche Rente erst ab dem Regeleintrittsalter von 67 Jahren ausgezahlt wird. Bis dahin und meistens auch ab diesem Zeitpunkt musst du dein privates Vermögen nutzen, um die Ausgaben zu decken.

Gesetzliche Rente als Privatier?

Gesetzliche Rente erhältst du im Normalfall erst ab dem 67. Lebensjahr. Mitunter kannst du mit deinem bisherigen Arbeitgeber eine Vereinbarung über einen Vorruhestand treffen, sodass die gesetzliche Rente zum Beispiel schon ab 63 Jahren mit Abschlägen gezahlt wird. 

Unabdingbar ist auf dem Weg zum Privatier der Aufbau einer privaten Altersvorsorge. Da die gesetzliche Rente im Alter ohnehin fast nie ausreicht, um alle Ausgaben abzudecken, solltest du dich möglichst früh über Maßnahmen zur privaten Vorsorge informieren.

Krankenversicherung als Privatier

Bezüglich der Krankenversicherung kommt es darauf an, ob du bisher privat oder gesetzlich versichert warst. Für Privatversicherte ändert sich im Grunde nichts, denn dann kannst du einfach in deiner bisherigen Krankenversicherung verbleiben. Bist du hingegen gesetzlich krankenversichert, stehen dir zwei Optionen zur Verfügung: Entweder versicherst du dich freiwillig weiter oder du wechselst in eine private Krankenversicherung. An welche Stelle du sparen kannst, hängt insbesondere von deinem Einkommen und sonstigen Faktoren ab, wie zum Beispiel Gesundheitszustand, Alter und Beruf. 

Wichtig zu erwähnen ist, dass Krankenversicherungsbeiträge als Privatier nur auf die aus dem Kapital resultierenden Erträge berechnet werden. Bestreitest du deine Kosten hingegen ausschließlich aus dem angesparten Kapital, ist der sogenannte Verzehr nicht beitragspflichtig. Dies gilt allerdings nicht für den Fall, dass du das Kapital als monatliche Rente ausgezahlt bekommst. 

Steuern als Privatier

Die meisten Privatiers bestreiten ihr Einkommen aus Kapitalvermögen. Hier greift die Einkommensteuer, konkret die Abgeltungssteuer. Dies bedeutet: Bis auf einen recht geringen Sparer-Pauschbetrag werden deine Kapitalerträge zu 25 Prozent versteuert.

Steuern sparen kannst du vor allem durch die Anlage in Immobilien. Liegen nämlich zwischen An- und Verkauf mehr als zehn Jahre, ist der so erzielte Ertrag im Regelfall steuerfrei (wenn du die Immobilie privat besitzt). Steuern sparen auf legale Art und Weise kannst du zudem dadurch, dass du bestimmte steuerwirksame Ausgaben hast. 

Einsparmöglichkeiten: Wie können die Ausgaben reduziert werden?

Privatiers haben eine Reihe von Möglichkeiten, um Ausgaben zu reduzieren. Dabei geht es sowohl um die Fixkosten als auch um die variablen Ausgaben. Sicherlich lässt sich bei den variablen Ausgaben deutlich leichter Geld einsparen. Hilfreich ist es zum Beispiel, ein Haushaltsbuch zu führen, um die variablen Kosten zu identifizieren. 

Weniger groß ist das Einsparpotenzial bei den Fixkosten, wie zum Beispiel der Miete oder dem Lebensunterhalt. Zudem wären Änderungen relativ aufwändig, wie zum Beispiel eine Umschuldung oder ein Umzug. Typische Kosten, bei denen du oftmals mit relativ wenig Aufwand Geld sparen kannst, sind insbesondere:

  • Stromkosten / Stromverbrauch
  • Warmwasser / Heizung
  • Restaurantbesuche
  • Benzinverbrauch senken

Welche Nachteile gibt es als Privatier?

Neben den eingangs erwähnten Vorteilen gibt es einige Nachteile, die du beachten solltest. Dazu zählen insbesondere: 

  • Keine Arbeitskollegen mehr (Fehlen sozialer Kontakte)
  • Risiko der sozialen und gesellschaftlichen Isolation
  • Keine feste Zeitstruktur im Alltag
  • Kein verpflichtender Tagesrhythmus
  • Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden

Welche Alternativen zum Privatiers-Leben gibt es?

Wer das Ziel hat, Privatier zu werden, hat dies natürlich aus bestimmten Gründen. Daher ist es in dem Zusammenhang schwer, mögliche Alternativen zu nennen. Die naheliegendste Alternative wäre natürlich, dass du in deinem bisherigen Job verbleibst und ein Arbeitseinkommen erzielt. Genau dies ist jedoch für viele Privatiers eben keine Alternative mehr, weil sie finanziell unabhängig, frei und sicher leben möchten. Wer einen Angestelltenjob gefunden hat, der ihm Freude bereitet kann diesen bis zur Rente oder darüberhinaus ausführen.

Die Zufriedenheit im Job ist nur leider in den wenigsten Fällen gegeben.

Fazit zum Leben als Privatier

Zahlreiche Bundesbürger haben das Ziel, einmal Privatier zu werden, und zwar vor dem Rentenalter. Ein Privatier wünscht sich finanzielle Sicherheit, Unabhängigkeit und Freiheit. Privatiers müssen eine Reihe von Punkten beachten, insbesondere im Hinblick auf Steuern, Krankenversicherung und Rente. Es sollte zudem ein Finanzplan existieren, der beinhaltet, welches Kapital zu welchen Zwecken für welchen Zeitraum reichen muss.

Alle Selfmade-Privatiers haben investiert (Sei es in Immobilien, Aktien, Unternehmensbeteiligungen). Sie haben eingetretene Pfade verlassen. Dinge probiert.
Wäre das auch was für dich? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

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    Häufige Fragen

    ✅ Dürfen Privatiers nicht mehr arbeiten?

    Viele Privatiers erzielen kein klassisches Einkommen aus einer Beschäftigung heraus mehr, sondern ausschließlich aus ihrem Kapitalvermögen. Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass Privatiers nicht mehr arbeiten dürfen. Ganz im Gegenteil: Zahlreiche Privatiers gehen sogar einer selbständigen Tätigkeit nach, mit der sie sich oftmals verwirklichen.

    ✅ Warum haben Privatiers in der Bevölkerung einen eher schlechten Ruf?

    Es gibt mehrere Gründe, warum viele Menschen (in Deutschland)die Nase rümpfen, wenn sie auf einen Privatier treffen. Privatiers werden nicht selten in Verbindung gebracht mit Faulheit, da sie oft nicht mehr arbeiten (und geerbt hätten). Häufig spielt allerdings auch Neid eine Rolle, dass es jemanden gibt, der ausschließlich von seinem Vermögen leben kann.

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    13 Gedanken zu „Der Privatier – Leben von Zinsen“

    1. Sehr übersichtlicher, schöner Artikel. Ist schon interessant, wie negativ der Begriff Privatier in unserem Land belegt ist. Ganz anders bei dem fast eingedeutschten Wort FIRE. Zeigt mir mal wieder, wie wichtig Branding ist 🙂

      Du hast ja auch nach den Alternativen gefragt in deinem Beitrag. Wir haben uns mal eine Alternative im Podcast näher angeschaut und es Kellner-FIRE getauft. Die Grundidee bei dieser FIRE light Variante: Du lebst hauptsächlich von deinen Kapitalerträgen und suchst dir nebenbei einen Minijob als Kellner oder ähnliches.

      Das kann vor allem mit Blick auf die Krankenversicherung interessant sein.

      Antworten
      • Hi Christian,

        ja da hast du Recht – Branding ist wichtig, vor allem, weil die klassichen Medien sehr festgefahren in bestehenden Meinungen sind, wie ich bemerkt habe. Stück für Stück wird das Frugalismus-Konzept aber auch hier besser verstanden.

        Kellner-FIRE finde ich super – ja das macht auch sehr viel Sinn, vor allem mit dem Wissen, dass ein Leben auf der Couch nicht erfüllend ist, auch nicht als Privatier. Ich werde immer „etwas tun“ – da kann es auch gut „passieren, dass mich jemand für meine Tätigkeit bezahlt“ wie es MMM einmal so schön sagte 🙂

        Lg Florian

        Antworten
    2. Drei Anmerkungen zum Artikel:
      1. Wieso muss ich mit meinem Arbeitgeber eine Vereinbarung treffen, wenn ich mit 63 Jahren in Rente gehen will? Ich muss doch einfach nur kündigen und meine Rente beantragen, die dann um 14,4 % gekürzt wird – für immer. Anders wäre es bei Alterteilzeit (ab 55 möglich), das muss mit dem Arbeitgeber vereinbart werden.

      2. Kapitalerträge werden zwar mit ca 25 % besteuert, allerdings kann man sich da in der Regel im nächsten Jahr einiges zurückholen, da doch zunächst die Einkommenssteuerprogression gilt. Erst wenn der Grenzsteuersatz höher als 25 % liegt, greift die Kapitalertragssteuer. Da eh nur die Gewinne versteuert werden müssen, dürfte der durchschnittliche Steuersatz für die meisten Menschen häufig unter 25 % liegen. Der Sparerpauschbetrag spielt hier eher eine untergeordnete Rolle.

      3. Die meisten Privatiers sind im Alter ab 65? Ich würde diese Personengruppe schlicht als Rentner bezeichnen, egal mit welchem Geld sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wenn sie vorher selbständig waren, müssen(!) sie ja eh privat vorsorgen und wer angestellt war bekommt eben eine Rente oder eine Pension. Für mich sind Privatiers Menschen, die vor dem Rentenalter in der Lage sind von ihren Kapitaleinkünften zu leben.

      Antworten
      • Hi Steffen,

        danke für deine Anmerkungen.

        Zu 1: Dies war bezogen auf betriebliche Altersvorsorge. Ich habe zum Beispiel bei meinem ehemaligen Arbeitgeber während der 4 Jahre einen Anspruch auf rund 65k Euro betriebliche Rente – wird mir jedoch erst zum Renteneintritt ausbezahlt. Bei der Altersteilzeit hast du Recht.

        Zu 2: Genau so ist es.

        Zu 3: Ja das sehe ich ähnlich – für mich wäre ein „Privatier“ auch jemand, der es eben unabhängig von gesetzlicher Rente und vor dem offiziellen Rentenalter erreicht, nicht mehr auf ein Arbeitseinkommen angewiesen zu sein.

        Bg Florian

        Antworten
      • Hi Stefan,

        ja das durchschnittliche Alter der Privatiers in Deutschland ist >60. In meinem Buch „Rente mit 40“ habe ich viele Beispiele, die das tatsächlich schon mit 40 oder früher erreicht haben. Habe ich großen Respekt vor (vor allem, wenn sie das ohne Einschränkung der heutigen Lebensfreude erreicht haben.) Für mich ist das Ziel auch noch in „weiter Ferne“, aber mir gefällt der Weg dorthin.

        Lg Florian

        Antworten
    3. Hi Florian,

      ein sehr gelungerer Beitrag wieder einmal von Dir, wie Du Dir sicher denken kannst ist auch dass mein großes Ziel. Im Grunde könnte ich es schon in wenigen Jahren erreicht haben, allerdings auf recht bescheidener Ebene:-), was für mich nicht in Frage kommt, möchte ich doch nen gewissen Standard halten. Aber alles in Allem, würde es sich auch ganz simpel aus Dividenden, Mieterträgen und ggf. nem kleinen Nebenjob (der mir sehr viel Freude machen würde und ich aufgeräumt wäre) zusammenstellen. Gruß Boris

      Antworten
        • Danke Florian,

          grins immer beim im Nachhinein Durchlesen finde ich immer nen Tippfehler, lach aber viel wichtiger ist die Rendite:-), gerade läuft mir der Markt davon, habe zwischenzeitlich Cash aufgebaut und komme nicht mehr rein, allerdings ist auch alles sportlich bewertet und investiert bin ich ja dennoch zu 70%. Die Frage ist, was kommt dieses Jahr noch auf uns zu?
          Gruß Boris

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    4. Hallo, wollte die Situation mal kommentieren aus der Perspektive eines frisch gebackenen Privatiers (28).
      Ausgebildet wurde ich ursprünglich zum Altenpfleger, man sieht: Alles ist möglich wenn man an sich glaubt.
      In meinem Umfeld bin ich auch auf viel Gegenwind gestoßen, da die Menschen die Konstrukte Freiheit und Sicherheit in ihren Köpfen fest als Antagonisten verankert haben, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist.
      Ich beabsichtige nicht, nie wieder arbeiten zu gehen, werde dies jedoch nur noch im Rahmen einer Selbstständigkeit oder bei der Teilnahme an Projekten die mich faszinieren und begeistern machen.
      Sinn des Lebens ist nicht die 40h-Woche, lasst euch soviel von mir gesagt sein 😉

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