Millionär als Angestellter: Die Tipps von Vincent

Heute gibt es ein Update: Vincent, auch bekannt als Freaky Finance, ist mal wieder zu Gast zum Thema: Millionär als Angestellter. Das letzte Interview ist schon eine Weile her und hat fast 100.000 Aufrufe erzielt. Seither haben sich einige Fragen angesammelt, und Vincent hat sich weiterentwickelt. Er ist nun bei knapp 2 Millionen Euro Vermögen und hat ein monatliches Nebeneinkommen von 8.000 Euro.

Aktuelles Vermögen und Aufteilung

Vincent: Ja, knapp 2 Millionen Euro ist nicht aus der Luft gegriffen. Genauer gesagt, sind es 1,92 Millionen Euro. Das schwankt natürlich täglich, ihr wisst das. Allein dadurch, dass ich seit einigen Monaten über eine Million in Wertpapieren investiert habe, könnt ihr euch vorstellen, was so eine Tagesschwankung ausmacht.

Von daher ist das immer nur eine Momentaufnahme. Ich mache das einmal im Monat, dass ich meine Vermögensaufstellung durchgehe. Die letzte ergab 1,92 Millionen Euro. Davor war es noch ein Tick mehr, also ich war schon mal näher an der zweiten Million. Aber es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich die 2 Millionen knacken werde.

Ich habe über eine Million Euro in Wertpapieren investiert. Invements hier sind Aktien, ETFs und ich mache Optionshandel. Dann habe ich etwa 367.000 Euro in Immobilien. Ich gehe nicht hin und sage, das ist jetzt der Wert der Immobilien, sondern rechne nur den abbezahlten Teil und das, was ich dafür bezahlt habe.

Man kann davon ausgehen, dass ich mittlerweile die Immobilien zu einem höheren Preis verkaufen könnte, aber da auch der Immobilienmarkt Schwankungen unterliegt, will ich mich nicht schönrechnen. Ich zähle nur den abbezahlten Teil.

Vermögensaufteilung im Überblick:

• Wertpapiere: 1.000.000 € (52%)
• Immobilien: 367.000 € (19%)
• Cash, Tagesgeld und Festgeld: 130.000 € (7%)
• Weitere Investments: (P2P-Kredite, Crowdinvesting, Krypto, Edelmetalle, Altersvorsorge, Genossenschaftsanteile): 423.000 € (22%)

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Monatliche Ausgaben und Lebensstil

Vincent: Meine monatlichen Ausgaben sind schwer zu beziffern. Früher habe ich immer gesagt, ich komme mit 1.000 Euro im Monat hin. Durch die Inflation zahlt man jetzt natürlich mehr. Ein Punkt ist zum Beispiel, dass ich quasi kostenfrei in einer großen Stadt wohne.

Dadurch, dass ich eine Zweizimmerwohnung habe und dauerhaft ein Zimmer untervermiete, mache ich dadurch ein Plus.

Ich habe auch Fahrzeuge vermietet, aber jetzt aktuell keinen mehr. Ich fahre mittlerweile viel mit der Bahn und nutze das Deutschland-Ticket. Beim Reisen achte ich darauf, günstige Unterkünfte zu finden und nutze oft Angebote wie „Too Good To Go“, um Lebensmittel günstiger zu bekommen.

Insgesamt gebe ich wahrscheinlich weniger aus, als ich an Einnahmen habe. Daher kann ich monatlich etwa 5.000 Euro in Aktiensparpläne investieren.

Optimierung im Alltag und kreative Einkommensquellen

Vincent: Ein wichtiger Punkt ist, dass ich immer versucht habe, mein Leben zu optimieren. Sei es durch die Untervermietung eines Zimmers oder die Vermietung meiner Fahrzeuge. Auch durch den Einkauf günstiger Lebensmittel oder das Nutzen von Rabattaktionen kann man viel sparen.

Ich versuche, aus allem das Beste herauszuholen und immer wieder neue Wege zu finden, um Geld zu sparen oder sogar zusätzlich zu verdienen.

Vergleich mit anderen: Erfolgsfaktoren und Sparstrategien

Vincent: Ich glaube, der Unterschied zwischen mir und anderen ist, dass ich nie alles ausgegeben habe, was ich verdient habe. Ich habe viel gearbeitet, Überstunden gemacht und war bereit, auch am Wochenende oder im Schichtdienst zu arbeiten.

Wichtig ist auch, dass man bereit ist, auf gewisse Dinge zu verzichten. Ich habe immer versucht, mein Geld für mich arbeiten zu lassen, sei es durch Investitionen in Wertpapiere oder Immobilien. Man muss nicht unbedingt immer alles haben, was man sich leisten kann.

Es geht darum, das Geld klug zu investieren und so langfristig Vermögen aufzubauen.

Investitionen in Immobilien: Erfahrungen und Strategien

Vincent: Meine Immobilieninvestitionen waren ein wichtiger Teil meines Vermögensaufbaus. Ich habe günstige Immobilien in schlechten Lagen mit problematischen Mietern gekauft. Dadurch konnte ich eine höhere Rendite erzielen.

Es ist wichtig, auf den Einkaufspreis zu achten und nicht mehr als 2.000 Euro pro Quadratmeter zu zahlen. Natürlich gibt es dabei auch immer wieder Probleme, wie zum Beispiel verstorbene Mieter, aber das gehört dazu. Wichtig ist, dass man bereit ist, sich um diese Probleme zu kümmern und sie zu lösen.

Anstellung: Gründe und Zukunftspläne

Vincent: Obwohl ich finanziell unabhängig bin, arbeite ich immer noch Teilzeit angestellt. Ich schätze die Sicherheit und die Vorteile, die ein Angestelltenverhältnis mit sich bringt. Aber ich habe auch darüber nachgedacht, in naher Zukunft auszusteigen.

Es ist eine Überlegung wert, ob man nicht irgendwann mehr Zeit für sich selbst haben möchte, um sich auf Gesundheit und persönliche Projekte zu konzentrieren.

Nebeneinkommen: Verschiedene Einkommensquellen und ihre Vor- und Nachteile

Vincent: Ich habe im Laufe der Jahre viele verschiedene Einkommensquellen ausprobiert, von der Untervermietung über die Autovermietung bis hin zu meinem Blog. Jede Einkommensquelle hat ihre Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und sich immer wieder neue Möglichkeiten zu suchen. Manchmal ist es aber auch gut, sich auf eine Einkommensquelle zu konzentrieren und diese weiter auszubauen.

Ansicht zu Bloggen und Content Creation

Vincent: Ich finde Bloggen und Content Creation eine spannende Möglichkeit, mit seinem Hobby Geld zu verdienen. Es gibt unendlich viele Nischen, in denen man sich spezialisieren kann. Wichtig ist, dass man etwas findet, wofür man brennt und wo man seine Leidenschaft einbringen kann.

Der Anfang kann schwierig sein, aber wenn man dranbleibt, kann man damit durchaus erfolgreich sein.

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Gedanken zur Zukunft: Gesundheit, Zufriedenheit und Erbe

Vincent: Gesundheit und Zufriedenheit sind für mich wichtige Faktoren. Ich möchte über 100 Jahre alt werden und gesund bleiben. Dafür muss man aber auch etwas tun, sei es durch gesunde Ernährung oder ausreichend Bewegung. Was das Thema Erbe angeht, habe ich schon einiges geregelt.

Es ist wichtig, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Auch das Thema Schenkungen spielt eine Rolle, um Erbschaftssteuer zu minimieren.

Zum Abschluss:
Was sind eure Gedanken zu Vincents Ansichten und Strategien? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder plant ihr, einige seiner Tipps umzusetzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!