Bergfürst Erfahrungen von Tobias [Ratgeber]

Geldschnurrbart Blog Post

Leser Tobias teilt seine Bergfürst Erfahrungen mit uns. Für wen eignet sich ein Investment über die Crowdfunding Plattform Bergfürst? Welche Kosten sind mit einem Investment bei Bergfürst verbunden und welche Vorteile hat die Crowdinvesting Plattform Bergfürst gegenüber anderen Anbietern? Diese und weitere Fragen sollen im Folgenden geklärt werden. 

Neben Aktien, ETFs und Anleihen gibt es zahlreiche weitere Investmentmöglichkeiten. Um eine erweiterte Diversifikation zu generieren, wird außerdem oft empfohlen in möglichst viele Anlageklassen investiert zu sein. 

Eine Investmentmöglichkeit, welche sich hierbei großer Beliebtheit erfreut sind meist auch Immobilien. Doch ein herkömmliches Immobilieninvestment ist für viele Kleinanleger finanziell nicht erschwinglich. Eine Immobilie ist verbunden mit hohen Kosten, einem hohen Zeitaufwand und zahlreichen Folgekosten. 

Doch es gibt durchaus auch verschiedene Möglichkeiten, welche es Kleinanlegern ermöglichen, schon ab 10 Euro am Immobilienboom zu partizipieren.

Zahlreiche Internet Crowdfunding-Plattformen haben sich darauf spezialisiert, dass Kleinanleger in zahlreiche Immobilien mit nur geringen Beträgen investieren können. Eine davon ist Berfürst.

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Bergfürst ist eine bereits 2011 gegründete deutsche Crowdinvesting Plattform 
  • Ein Investment ist bereits ab zehn Euro, bis maximal 25.000 Euro möglich. 
  • Gebührenfreies Investieren in Immobilienprojekte. Es werden sowohl Gewerbe- als auch Wohnimmobilien angeboten
  • Eine durchschnittliche Rendite von ca. 5-7 Prozent pro Jahr pro Projekt ist ungefähr zu erwarten.
  • Investments lassen sich mit einem Aufschlag oder Abschlag auch vor Laufzeitende über den Sekundärmarkt verkaufen
  • Direkt zu den Angebotsdetails von Bergfürst*

Bergfürst Allgemeines 

Eine beliebte und sehr moderne Investitionsmöglichkeit ist das Crowdfunding oder auch Crowdinvesting. Dabei kann man sich mit einem kleinen Betrag an großen Projekten beteiligen. Eine der bekanntesten deutschen Plattformen für dieses Thema ist Bergfürst

Das Berliner Unternehmen bietet sein einigen Jahren die Möglichkeit in zahlreiche Projekte im Immobiliensegment zu investieren. Dabei sind Investments schon ab einem Betrag in Höhe von zehn Euro möglich. Somit muss man nicht einmal einen dreistelligen Betrag in die Hand nehmen, um direkt von Immobilien profitieren zu können. 

Die Zinsen belaufen sich meist auf fünf bis sieben Prozent pro Jahr. Dies ist eine Rendite, welche durchaus auch an der Börse zu erwarten wäre. Das Girokonto und andere klassische Sparbücher in der heutigen Zeit klar übertrifft. Dennoch muss auch auf die Risiken geachtet werden. 

Bergfürst arbeitet zudem mit zahlreichen renommierten Partnern zusammen. So zählen zu den strategischen Partnern unter anderem die Commerzbank oder auch die Berliner Volksbank.

Bis zum heutigen Tage, wurden bei Bergfürst über 116 Millionen Euro Kapital von mehr als 76.000 Kunden investiert. Über 38 Millionen Euro wurden davon sogar bereits zurückgezahlt  

Bergfürst Erfahrungen: unkomplizierte Registrierung 

Eine Registrierung bei Bergfürst ist schnell erledigt und zieht auch keine weiteren Verpflichtungen nach sich. Im ersten Schritt werden lediglich die E-Mail-Adresse, ein Passwort und einige persönliche Daten abgefragt. 

Eine Schufa Auskunft oder ähnliches ist dabei nicht notwendig. Danach muss man sich über eines der angebotenen Verfahren identifizieren. Dies ist in Deutschland bei einer Kontoeröffnung üblich und schnell erledigt.

Vermutlich sollte jedem Leser das Post-Ident Verfahren bereits bekannt sein. Nachdem man sich erfolgreich registriert und identifiziert hat kann man mit dem Investieren beginnen. 

Eine Investition erfolgt dabei per Überweisung. Hat man das für sich passende Objekt gefunden, so kann man einen Betrag zwischen zehn und 25.000 Euro investieren.

Eine Investition über 25.000 Euro ist durchaus möglich. Diesen Sonderwunsch gilt es allerdings mit dem Bergfürst Kundenservice abzuklären. Für die breite Masse wird ein Investment kleiner der 25.000 Euro wahrscheinlich ausreichend sein. 

Während man sich durch den Investitionsprozess klickt, werden den Anlegern zahlreiche Dokumente zur Verfügung gestellt. Dazu zählen neben einem Exposé und einer ausführlichen Analyse der Immobilie auch Vertragsdetails und zusätzliche Informationen von Bergfürst selbst. 

Die Bergfürst Erfahrungen zum Bereich Projektvorstellung und Zahlenpräsentation sind vorbildlich und für jeden Immobilieninvestor ein Traum.

Zuletzt geht man per Klick einen verpflichtenden Vertrag mit Zinsbaustein ein. Der Anleger verpflichtet sich im letzten Schritt den angegeben Betrag innerhalb der nächsten Werktage auf das Konto von Bergfürst zu überweisen. 

Für den Anleger wird kein Guthabenkonto bereitgestellt oder die Abbuchung per Lastschrift ermöglicht, wie es eventuell zu vermuten wäre. Eine Investition muss stets mit dem Personalausweis und einer Unterschrift bestätigt werden. So beugt Bergfürst eventuellen Betrugsfällen und illegalen Investitionen vor. 

Die Überweisung wird mithilfe einer eindeutigen Referenznummer dem Anleger direkt zugeordnet. In den meisten Fällen sollte die Investition innerhalb der nächsten 2-4 Werktage bestätigt und zugewiesen sein.

Es besteht ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Das Widerrufsrecht kann mit einem Klick in Anspruch genommen werden. Innerhalb der geltenden Frist wird das Widerrufsrecht auch unmittelbar nach der Bestätigung bearbeitet und umgesetzt. 

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Investionsmöglichkeiten. Quelle: bergfürst.de

Immobilien vs. Crowd-Investing  

Das Investment in eine echte Immobilie gibt es seit Jahrzehnten und erst neue Technologien ermöglichen es auch Kleinanleger mit geringem Kapital in Immobilien zu investieren. Bei einer echten Immobilie benötigt man zuallererst ein relativ hohes Eigenkapital, ergänzt durch einen Kredit bei der Bank. 

Damit ist das Anfangsinvestment schon einmal deutlich höher als bei Bergfürst. Somit ist auch das finanzielle Risiko ein deutlich größeres, denn einen kleinen Betrag kann man eher verschmerzen als den eventuellen Verlust von sehr viel Geld, auch wenn ein Totalverlust bei einem klassischen Immobiliengeschäft natürlich nahezu ausgeschlossen ist. 

Zudem ist mithilfe von Crowdfunding Plattformen wie Bergfürst schneller investiert. Nur wenige Stunden und Mausklicks vergehen von der Registrierung bis hin zum eigentlichen Investment. Eine klassische Immobilie ist mit deutlich mehr Aufwand verbunden und mit eventuellen Folgekosten wie in etwa Notar- oder Maklergebühren. 

Zuletzt benötigt eine echte Immobilie stetige Pflege. Sollte man eine Immobilie vermieten, so wird es nicht lange dauern bis die Mieter eine Reklamation bezüglich der Heizung, dem Wasser oder ähnlichen Elementen der Immobilie haben. Diese Folgekosten muss man hinzurechnen. Bei Crowdfunding Plattformen sind solche Folgekosten nicht üblich. Der Kleinanleger selbst trägt keine Verantwortung für die Mieter oder die Immobile als solche. 

Zwischen Crowdfunding und einer klassischen Immobilie gibt es somit einige Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten. Schlussendlich bietet sich Bergfürst sehr gut für Kleinanleger an, welche mit kleinem Geld und sehr geringem Risiko am Immobilienboom partizipieren möchten.

Es dient der Diversifikation im Depot. Der klassische Kauf einer Immobilie ist hingegen eine Lebensentscheidung und mit deutlich mehr Aufwand und sehr hohen Kosten verbunden. Am Ende kann man sich aber Eigentümer nennen und hat einen eigenen Besitz. 

Bergfürst Erfahrungen: Gibt es Alternativen?

Es gibt zahlreiche Alternativen zur Plattform Bergfürst selbst und dem Immobilieninvestment im Allgemeinen. Direkte Konkurrenten stellen die Crowdfunding Plattformen “Zinsbaustein”, “Estateguru” oder „Exporo“ dar. Dabei unterscheiden sich die konkurrierenden Plattformen nur marginal.

Lediglich die Projekte können sich drastisch unterscheiden, allerdings sind die Zinssätze relativ ausgeglichen und auch die Funktionsweise und Grundkonzepte sind vergleichbar. 

Eine andere Möglichkeit ist das Investieren in Immobilien ETFs. Solche ETFs beinhalten hauptsächlich Unternehmen, welche Immobilien vertreiben sowie vermieten. Eine Vielzahl an ETFs sind mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf dem Markt verfügbar. So ist das Investment in einen ETF welcher hauptsächlich an gewerbliche Immobilien partizipiert möglich, aber auch der Fokus auf private Immobilien ist gegeben. 

Spannend ist auch das Investieren in sogenannte Real-Estate-Investment-Trusts oder kurz REITs. Diese sind besonders populär in den USA. Ein REIT umfasst, im Gegensatz zu einem ETF, nicht mehrere Unternehmen, sondern direkt Immobilien. Meistens wird auch hier ein Schwerpunkt auf eine gewisse Branche oder ein Gewerbe festgelegt. 

So gibt es REITS, welche die Immobilien für IT-Rechenzentren umfassen, aber auch REITS welche vorwiegenden Seniorenheime im Portfolio haben. Dabei können die Anleger nicht nur von einem steigenden Kursverlauf profitieren, auch Dividendenrenditen jenseits der fünf Prozent sind keine Seltenheit, sowie Sonderausschüttungen bei einer Liquidation. 

Eine weitere Möglichkeit an der Börse ist das Kaufen von Immobilienunternehmen. Dabei könnten gerade die DAX-Unternehmen Vonovia oder Deutsche Wohnen eine Alternative für Kleinanleger darstellen. 

Mithilfe dieser Aktien kann man direkt in den deutschen Wohnungsmarkt investieren und an der Rendite partizipieren. Ein Klumpenrisiko gibt es dabei lediglich beim Unternehmen. Einem Unternehmen bzw. einer Aktiengesellschaft können aber mehrere Immobilienobjekte zugeordnet sein. 

Zuletzt bleibt natürlich immer der Kauf einer eigenen Immobilie auf klassischem Wege.

Bergfürst Erfahrungen von Leser Tobias

Ich persönlich bin seit ungefähr zwei Jahren über die Plattform Bergfürst investiert und habe zahlreiche Projekte mit unterschiedlichen Investitionsbeträgen in meinem Portfolio. Bis jetzt ist noch keines dieser Projekte ausgefallen und alle Zinszahlungen wurden meinem Kundenkonto pünktlich gutgeschrieben. 

Positiv hervorzuheben ist außerdem, dass stets zahlreiche Projekte auf der Plattform verfügbar sind, welche stets unterschiedlicher Ausgestaltung sind.

So weichen die Laufzeiten, Zinsen und Risiken teilweise erheblich voneinander ab, was ein durchaus diversifiziertes Investment ermöglicht. Es können verschiedenste Benachrichtigungen aktiviert und deaktiviert werden. 

Für „Hardcore-Investoren“ ist sogar eine Benachrichtigung per SMS vorgesehen, sodass man selbst als erster in ein neu ausgeschriebenes Projekt investieren kann.

Diese Benachrichtigungen sind speziell bei begehrten Projekten von Vorteil. Diese können durchaus nach wenigen Stunden vollfinanziert sein. Ein Investment ist dann nur noch über den Zweitmarkt möglich. 

Allerdings sind Investments über den Zweitmarkt nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Hier kann die Rendite in Einzelfällen erheblich reduziert werden, wenn Projekte mit einem nicht zu vernachlässigenden Aufschlag verkauft werden. 

Trotzdem können sich hier auch Chancen ergeben. So werden teilweise Projekte mit erheblichem Abschlag verkauft, so kann man die persönliche Rendite unter Umständen um ein Vielfaches erhöhen. Letztendlich kann ich von keinen negativen Erfahrungen mit Zinsbaustein berichten. Dennoch ist stets zu beachten, dass das investierte Kapital einem erheblichen Risiko ausgesetzt ist und es eventuell zu einem Totalverlust kommen kann. 

Bergfürst Erfahrungen
Beispielhafter Auszug des Kundenkontos bei Bergfürst mit einem Projekt. In dieses wurden zehn Euro investiert. Bildquelle: bergfürst.de

Weitere Angebote bei Bergfürst 

Neben dem klassischen Investment in eine Immobilie ab zehn Euro, bietet Bergfürst auch weitere Dienstleistungen an, welche das Geldanlegen vereinfachen sollen. 

Dazu zählt ein Sparplan, welcher monatlich automatisch investiert und eine breit gestreute Projektauswahl sicherstellen soll. Dieser lässt sich zudem jederzeit pausieren und ist thesaurierend. Das heißt etwaige Zinserträge werden reinvestiert und somit kann vom Zinseszinseffekt Gebrauch gemacht werden. 

Zudem kann über den sogenannten Sekundärmarkt in Immobilienprojekte investiert werden oder erworbene Projektanteile können verkauft werden. Der Sekundärmarkt ist also sozusagen ein Handelsplatz für Bergfürst Kunden und man kann in bereits vollfinanzierte Projekte einsteigen oder bequem vor dem Laufzeitende eben verkaufen. 

Bergfürst Erfahrungen
Beispielhafter Auszug eines auf dem Sekundärmarkt angebotenen Objekts. Dieses wird teilweise mit erheblichem Aufschlag gehandelt. Bildquelle: bergfürst.de

Fazit zu unseren Bergfürst Erfahrungen

Crowdinvesting Plattformen stellen eine attraktive Möglichkeit dar in Immobilien zu investieren. Allerdings muss man aufpassen, meistens kauft man nicht die Immobilie, sondern beteiligt sich am Kredit und man spricht von einer sogenannten Inhaberschuldverschreibung

Bisher sind meine Bergfürst Erfahrungen durchweg positiv. Bergfürst konnte mit erfolgreichen Projekten sowie entsprechenden Rückzahlungen des Kapitals überzeugen. Dabei sind die Projekte meist in Deutschland angesiedelt, was den deutschen Anlegern ein zusätzliches Sicherheits- und Heimatsgefühl bietet. 

Ein Investment in ein solches Projekt kann als Beimischung in das eigene Portfolio genutzt werden, ersetzt aber keinesfalls eine ausreichende Diversifikation. Mit Beträgen ab zehn Euro sollten nahezu alle Anleger abgeholt werden. 

Auch für Einsteiger bietet sich Bergfürst an, um mit kleinem Kapital einen Einblick in die Welt des Investierens und der Immobilien zu erhalten. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man bereits ab zehn Euro in eine Immobilie investiert oder ob man mehrere hundert Tausend Euro in eine einzige Immobilie investiert. 

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