Fidor SmartCard – die Kreditkarte im Vergleich

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Wer auf innovative Produkte Wert legt, ist laut Kreditkarten Vergleich bei der Fidor Bank genau richtig. Seit einigen Jahren macht sich die Bank mit neuen Entwicklungen einen Namen in der Finanzbranche. Da passt die SmartCard hervorragend ins Bild. Wenn du zusätzlich zum Smart Home in Zukunft auch mit einer smarten Kreditkarte unterwegs sein willst, könnte die Fidor SmartCard genau das Richtige sein. Im Folgenden erfährst du, ob sich die SmartCard wirklich lohnt und was die Vor- und Nachteile sind. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fidor SmartCard verbindet Maestro- und Mastercard sowie kontaktloses Zahlen
  • Zusätzlich zur Kreditkarte gibt es ein Girokonto, das bei einer Mindestanzahl von Transaktionen kostenlos ist
  • Die Fidor SmartCard ermöglicht zwei kostenlose Abhebungen von Bargeld pro Monat
  • Beantragung der Karte erfolgt online, schnell und ohne Schufa-Auskunft

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Der Funktionsumfang der Fidor Prepaid Card 

Die Funktionen einer Kreditkarte entscheiden darüber, ob diese wirklich in Frage kommt. Wer eine Kreditkarte zum Bonus sammeln möchte, benötigt umfangreiche Bonusprogramme. Wer lieber einen Versicherungsschutz wünscht, sollte auf Kreditkarten mit derartigen Leistungen setzen. Letztendlich kommt es somit auf deine Bedürfnisse an. 

Besonders bei der Fidor SmartCard ist die Konstruktion als 3:1 Kreditkarte. Die Fidor Bank hat drei verschiedene Bezahlfunktionen eine einer Karte vereint. Einerseits kannst du die Fidor Karte als klassische Kreditkarte oder EC Karte nutzen. Zudem gibt es die NFC-Technologie, die das kontaktlose Zahlen ermöglicht. Hinsichtlich der Zahlungsweisen bietet die Fidor SmartCard somit eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Leistungen. 

Gibt es Versicherungen bei der Fidor Mastercard? 

Bei der Fidor Bank Mastercard handelt es sich jedoch um eine Kreditkarte, die sich hauptsächlich auf die Grundgeschäfte wie Bezahlung und Überweisung konzentriert. Wer Versicherungsleistungen wünscht, ist hier falsch. Vielmehr solltest du dann auf hochpreisige Alternativen setzen, die dir wirklich Mehrwert in puncto Versicherungsschutz bieten kann. 

Die Rabatte und Bonusprogramme 

Das Gleiche gilt für die Bonusprogramme. Diese suchst du ebenfalls vergeblich. Die Fidor SmartCard mag sich für vieles eignen. Das Sammeln von Bonuspunkten gehört nicht dazu. 

Zweitkarte bei der Fidor Kreditkarte 

Eine Zweitkarte ist für viele Inhaber der Kreditkarte sinnvoll und verlockend. Wer gemeinsam mit seinem Partner das gleiche Kreditkartenkonto nutzen will, braucht unbedingt eine Zweitkarte. Die Fidor Bank bietet jedoch keine Partnerkarte an, sodass du das Konto nur bedingt gemeinsam nutzen kannst. 

Unterstützung von Apple und Google Pay 

Als modernes Unternehmen mit innovativen Produkten arbeitet die Fidor Bank mit Apple und Google zusammen. Somit ist die 3:1 Mastercard mit den Zahlungsdienstleistern Apple und Google Pay kompatibel. Nach der Verknüpfung kannst du komfortabel und schnell Zahlungen tätigen. 

So funktioniert die Fidor SmartCard 

Neben den Leistungen kommt es immer auch auf die Funktionsweise an. Schließlich wirkt sich eine hohe Funktionalität positiv auf deinen Komfort aus. Somit erfährst du im Folgenden, wie die Kreditkarte der Fidor Bank hier abschneidet. Dies beginnt bei der Beantragung der Fidor Bank Kreditkarte und endet bei der monatlichen Abrechnung der getätigten Umsätze. 

Die Beantragung der Karte 

Wie es sich für eine moderne Bank gehört, ist die Beantragung der Karte relativ leicht. Online kannst du zum einen sämtliche Daten eingeben und dich darüber hinaus auch identifizieren. Nach erfolgreicher Legitimation  erfolgt die Bewilligung. Eine Schufa-Abfrage erfolgt nicht. Damit wirbt die Fidor Bank auch aktiv. Allerdings prüft diese die Bonität trotzdem, sodass bei zu schlechter Bonität keine Bewilligung erfolgt.

In Kürze kümmert sich die Fidor Bank um den Versand, sodass du die Kreditkarte bereits einige Tage später einsatzbereit Zuhause hast. 

Kontaktloses Zahlen mit der Karte 

Die Fidor Bank wirbt bei der Fidor SmartCard mit einer 3:1 Kreditkarte. Eine dieser drei Funktionen ist das kontaktlose Zahlen. Bereits seit 2015 bietet die Fidor Bank diese Funktion dank NFC-Technologie bei seiner Kreditkarte an. Du kannst somit kontaktlos zahlen und müssen kein PIN angeben. Was zunächst für die Fidor SmartCard ein großer Wettbewerbsvorteil war, ist heutzutage nahezu Standard.

Die absolute Mehrheit aller Kreditkarten bieten das kontaktlose Zahlen an. Nichtsdestotrotz kannst du auch mit der Fidor SmartCard immer noch in Sekundenschnelle Zahlungen tätigen. 

Zahlungsziel und Ratenzahlung 

Die Fidor SmartCard ist keine herkömmliche Kreditkarte mit Verfügungsrahmen. Vielmehr handelt es sich um eine Debit Karte. Die Fidor Prepaid Karte benötigt ein Guthaben, damit du diese nutzen kannst. Ein Zahlungsziel gibt es aus diesem Grund nicht. Das Gleiche gilt für die Ratenzahlung. Diese ist schlichtweg nicht möglich, da du die Umsätze immer mit deinem Guthaben zahlst. 

Abrechnung und Zahlungsübersicht 

Bei der Fidor Smartcard handelt es sich um eine Prepaid Karte. Ohne Guthaben gibt es keine Zahlung – so einfach läuft dies bei der Fidor Kreditkarte. Somit bedarf es auch keiner monatlichen Abrechnung. Bei der Nutzung des Kontos zieht die Fidor Bank die Umsätze direkt von deinem Guthaben ab. Eine Zahlungsübersicht findest du jederzeit in deinem Online-Portal. Dort kannst du sämtliche Zahlungen und Bargeldabhebungen kontrollieren. 

Das kostet die Fidor SmartCard 

Bei dem Vergleich einer Kreditkarte bedarf es eines genauen Blicks auf die Kosten. Häufig werben Banken mit einer kostenlosen Kreditkarte, die sich auf den zweiten Blick als alles andere als kostenlos herausstellt. Die Fidor SmartCard stellt da keine Ausnahme dar. Mittlerweile verlangt die Fidor Bank sogar offen eine Jahresgebühr, nachdem die Fidor SmartCard anfänglich noch eine kostenlose Kreditkarte war.  

Gibt es eine Jahresgebühr?

Lange Zeit galt die Fidor SmartCard als kostenlose Kreditkarte. Dies ist jedoch heute nicht mehr der Fall. Vielmehr kostet Ihnen die Kreditkarte, allerdings überschaubare, 2 Euro pro Monat. Allerdings gibt es somit durchaus andere Kartenmodelle, die ganz ohne Jahresgebühr daher kommen. Zudem ist auch das dazugehörige Girokonto nicht in allen Fällen kostenlos.

Falls du nicht mindestens 11 Transaktionen pro Monat auf dem Girokonto durchführst, kostet auch dieses Gebühren. 

Kosten bei Bezahlung und Abhebung 

Bargeldabhebungen sind kostenlos – allerdings nur zwei Stück pro Monat. Falls du öfters Geld abhebst, fallen Gebühren in Höhe von 2,50 Euro an. Die Bezahlung in Deutschland erfolgt ohne Gebühren. 

Die Kosten im Ausland 

Anders sieht dies jedoch im Ausland aus. Falls du hier öfters Bargeld abhebst, fallen ebenfalls die besagten Gebühren an. Pro Abhebung zahlst du bis zu 2 Euro drauf. Doch auch wenn du im Ausland mit der Fidor SmartCard zahlst, musst du Gebühren zahlen. Die Fidor Bank verlangt eine Fremdwährungsgebühr in Höhe von 1,5%. Für die Nutzung auf Reisen und im Ausland ist die Kreditkarte somit alles andere als optimal. 

Das sind die Vor- und Nachteile der Fidor Kreditkarte 

Die Fidor Kreditkarte bringt einige Vorteile und doch auch eine erhebliche Menge an Nachteilen mit sich. Im Folgenden findest du eine Auflistung der bedeutendsten Vor- und Nachteile.

Die Vorteile der Kreditkarte: 

  • 3:1 SmartCard der Fidor Bank
  • Beantragung erfolgt schnell und ohne Schufa-Abfrage
  • hohe Sicherheit der Fidor Bank und innovative Produkte
  • zwei Abhebungen von Bargeld im Monat kostenlos möglich

Die Nachteile der Kreditkarte: 

  • Jahresgebühr für Kreditkarte fällig und unter Umständen auch für das Girokonto
  • ab der dritten Abhebung von Bargeld fallen Gebühren an
  • hohe Fremdwährungsgebühren bei Nutzung der Fidor SmartCard im Ausland
  • keine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen

Für wen lohnt sich die Karte?

Die übersichtliche Darstellung der Vor- und Nachteile zeigt bereits, dass es einige Nachteile gibt. Für viele Interessierte sind somit bessere Alternativen auf dem Markt vorhanden, die weniger Nachteile bieten. Für diejenigen Personen, die gerne Maestro- und Mastercard miteinander verbinden können, mag die 3:1 SmartCard von Fidor sinnvoll sein.

Allerdings ist dies nur für diejenigen Personen empfehlenswert, die die Fidor SmartCard vorzugsweise im Inland einsetzen und darüber hinaus nur selten Bargeld abholen. 

Die Sicherheit bei der Fidor Bank

Gerade bei modernen und innovativen Banken scheint ein Blick auf die Sicherheit notwendig. In der Vergangenheit gab es bereits kleinere Pannen, bei denen die Fidor Bank für Aufsehen sorgte. Nichtsdestotrotz gibt es im Bereich Sicherheit keine großen Mängel. Vielmehr handelt es sich bei der Fidor Bank um ein deutsches Kreditinstitut, das den gängigen Sicherungssystemen unterliegt. 

Darüber hinaus weist die Fidor Mastercard alle gängigen Sicherheitsfeatures auf, sodass du auch bei der Nutzung auf der sicheren Seite bist. Das Risiko eines Missbrauchs ist minimal und nicht größer als bei anderen Banken. 

Das sind die Alternativen zur Fidor SmartCard 

Wie bereits dargestellt, gibt es bei der Fidor SmartCard einige Nachteile. Glücklicherweise gibt es jedoch zahlreiche Alternativen, die eben diese Nachteile nicht aufweisen und darüber hinaus mit einigen Vorteilen begeistern. Falls du eine kostenlose Kreditkarte wünscht, gibt es in diesem Segment einige Modelle. Bei diesen gibt es sowohl Prepaid Karten mit Girokonto als auch einzelne Kreditkarten. Du musst dich also für eine der Varianten entscheiden. Besonders beliebt sind die folgenden Modelle: 

  • DKB Kreditkarte
  • N26 Kreditkarte
  • Hanseatic Bank Genial Card

Insbesondere die DKB Kreditkarte erfreut sich großer Beliebtheit. Wer auf Reisen geht, sollte auf dieses Modell setzen, anstatt die Fidor SmartCard zu wählen. Kostenlose Abhebungen im Ausland und das Fehlen einer Fremdwährungsgebühr zeichnen das Modell aus – da kann die Fidor Bank Kreditkarte bei weitem nicht mithalten.  

Fazit – ist die Fidor SmartCard wirklich sinnvoll? 

 Wirklich zu empfehlen ist die Fidor SmartCard heute nicht mehr. Zunächst als innovatives Produkt auf den Markt gekommen, kann die Fidor Kreditkarte heute kaum noch überzeugen. Vielmehr musst du heutzutage für die Karte zahlen und auch eine Fremdwährungsgebühr wird fällig. Sowohl Reisende als auch moderne Nutzer sind in den meisten Situationen mit einer Alternative besser bedient.

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